Der Kurgarten wurde als eine Art Salon im Freien und als Treffpunkt für die Kurgäste gestaltet. Er vereinte die Funktionen vorangegangener Konzepte für Kurgast-Treffpunkte wie Spielwiesen und Alleen. Seine heutige Größe erhielt der Kurgarten 1834 im Zuge der Zusammenlegung der zwei, durch eine Landstraße getrennten, Kurgärten. Der Balthasar-Neumannsche lag um den Maxbrunnen, der andere bei den Brunnen Rakoczy und Pandur. Die heutige Bepflanzung mit den parallelen Baumreihen orientiert sich noch immer an der von König Ludwig I. von Bayern 1833 vorgegebenen.